Matrix42 Remote Assistance Connect 

Vereinfachung, Effizienz, Sicherheit – Moderner Remote-Support neu definiert. 

Remote Assistance Connect ist eine der ersten web-basierten Lösungen für Fernwartung in professionellen IT-Umgebungen auf dem Markt. Ab jetzt können Sie aus einem Web-Portal heraus ihre gesamte Client- und Server-Infrastruktur fernwarten – das ist revolutionär. Der Fernwartungs-Administrator muss für seine Arbeit kein ausführbares Programm mehr installieren. Ein WebRTC-fähiger Standard-Webbrowser genügt vollauf. 

Die Anforderungen, die andere web-basierte Lösungen allenfalls im Ansatz erfüllen, beherrscht Remote Assistance Connect ohne Einschränkungen. Und das alles mit einer intuitiv zugänglichen Bedienlogik, die auf effizientes Arbeiten optimiert ist – ohne kompliziertes Hin und Her und Session-Autorisierung mit kryptischen Zeichenfolgen. 

Remote Assistance Connect nutzt das moderne WebRTC-Protokoll ausschließlich, um in Fernwartungssitzungen Daten performant zu übertragen. Für die Erfassung von Bildschirminhalten verwendet Remote Assistance Connect einen eigenen Codec, der im Gegensatz zu WebRTC Kompressionsartefakte vermeidet und zugleich sehr geringe Datenübertragungsraten ermöglicht. Der Codec arbeitet nicht – wie WebRTC – im Streaming-Modus, sondern überträgt nur Differenzen auf dem Bildschirm. Die dadurch erzielte hohe Übertragungsqualität verbessert den Komfort in der täglichen Nutzung erheblich und ermöglicht ein flüssiges Arbeiten.  

Auf einen Blick: Das bietet Ihnen Matrix 42 Remote Assistance Connect  

• Fernzugriff auf Computer direkt aus dem Browser heraus in nur wenigen Sekunden. Einfache Fehlerbehebung, Wartung oder Übertragung von Dateien – flexibel von jedem Ort aus 
• Protokollierung aller Aktionen in einem revisionssicheren Journal 
• Screen Sharing für Fernwartung und Support: Unterstützt überwachte Geräte und unbeaufsichtigte Server 
• Unterstützung für Computer mit mehreren Monitoren: Wählen Sie den anzuzeigenden Monitor aus, wenn mehrere Monitore in Gebrauch sind 
• Keine VPN- und Firewall-Konfiguration notwendig - sichere Kommunikation über Standard-Port 443 (https) 
• Verfügbar sowohl als On-Premise- als auch als SaaS-Cloud-Lösung  

Das Web-Portal von Remote Assistance Connect  

Remote Assistance Connect wird über ein Web-Portal bedient, das eine flexible User-Verwaltung integriert und das Cockpit für alle Fernwartungsoperationen bildet. Es lässt sich DSGVO-konform in der Matrix Cloud oder on premise betreiben. Egal von welchem PC aus: Mit dem Login im Webportal von Remote Assistance Connect haben Fernwartungsspezialisten sofort sämtliche Systeme zur Hand, für die sie verantwortlich sind. Die cloud-basierte Plattform stellt dabei out-of-the-box sicher, dass immer die neueste Funktionalität und der aktuelle Stand der Infrastruktur im Zugriff ist. Veraltete Versionsstände und zeitraubende Updates sind damit vorbei. 

Das Web-Portal bietet eine explorer-artige Ordnerstruktur, die alle gemanagten Rechner und Rechnergruppen übersichtlich anzeigt. Die Ordnerstruktur lässt sich völlig frei organisieren, zum Beispiel nach Standorten, Gebäuden oder Abteilungen. Häufig besuchte Geräte können für einen schnellen Direktzugriff als Favoriten markiert werden. Zugleich ist im Zusammenspiel mit dem Client-Agent, bei dessen Installation ein Registrierungstoken erzeugt werden kann, ein hoch effizientes Onboarding realisierbar: Die Ordnerstruktur baut sich dadurch nach den gewählten Ordnungskriterien vollautomatisch auf. Durch die integrierte Volltextsuche sind die gewünschten Assets schnell auffindbar. Mit nur zwei Klicks kann sich der Supporter auf den gewünschten Rechner verbinden. Einfacher geht es nicht! 

Alle Informationen mit einem Mausklick zur Hand 

Mit einem Klick erhält der Supporter eine schnelle Übersicht über alle wichtigen Parameter: wann das gewählte Gerät zuletzt online war und wann darauf zugegriffen wurde, welche Agent-Version und welches Betriebssystem installiert ist und wie derzeit die CPU- und RAM-Auslastung aussieht. Außerdem sieht der Supporter die Netzwerkkarten, IP-Adressen, den aktuellen Datenverkehr und die Speicherbelegung der Laufwerke.  

Remote Assistance Connect bietet über „Connection Points“ verschiedene Möglichkeiten, browser-basiert auf das Gerät zuzugreifen – beispielsweise auf den Desktop oder die Konsole. Innerhalb dieser Fernsteuerung werden über die Zwischenablage Dateien ausgetauscht. Mehrere Statusanzeigen, zum Beispiel für die Lautstärke und die Qualität der gewählten Verbindung, erlauben eine schnelle Einschätzung, ob es bei der Verbindung Performance-Probleme gibt und welche Ursachen diese haben. Kommt keine UDP-Verbindung zustande, macht die Lösung automatisch ein Fallback und geht auf die getunnelte, via https gesicherte Relay-Verbindung, bei der sich beide Seiten zum Server hin verbinden und über diesen Daten austauschen.  

Die SQL Server-Datenbank von Remote Assistance Connect speichert alle wichtigen Informationen zu allen Geräten, einschließlich der Ordnerstruktur, Favoriten, und Berechtigungen. Das bedeutet: Ist ein Gerät zum Zeitpunkt des Zugriffs offline, kann man alle Geräte- und Statusdaten einsehen, die beim letzten Online-Zeitpunkt erfasst wurden. Es wird auf dieser auch automatisch berechnet, vor wie vielen Tagen der Computer zuletzt online war. 

Volle Freiheit beim Support – ohne UAC-Einschränkungen 

Fernwartung mit Remote Assistance Connect unterliegt nicht den gängigen Beschränkungen der Windows User Access Control (UAC). Denn der Software-Agent von Matrix42 ermöglicht es, Fernwartungsverantwortlichen im Einklang mit ihrer Rolle und Berechtigung vollen Administrator-Zugriff zu gewähren – und so ihre Aufgaben ohne Einschränkungen zu erledigen. Außerdem können Administratoren direkt in einer vollständig separaten Sitzung auf die Windows Command-Shell und Power-Shell zugreifen, ohne den Desktop zu teilen und damit die lokalen Anwender in ihrer Arbeit zu unterbrechen. Sie können sich auf dem gewarteten Rechner an- und abmelden und diesen neustarten. Natürlich lässt sich im Einklang mit den unternehmensinternen Vorgaben einstellen, dass die Anwender informiert werden und beispielsweise ihre Zustimmung geben müssen. Damit bietet die neue Plattform von Matrix42 deutlich mehr Möglichkeiten und Flexibilität als andere gängige Lösungen. 

Unterstützung für die beiden relevanten Wartungstypen 

Benötigt ein Mitarbeitender spontan Remote-Support, erhält er vom Administrator einen Sitzungs-Link, den er in seinem Web-Browser aufruft. Danach kann der Mitarbeitende seinen Bildschirm mit dem Supporter teilen und entsprechend dessen Hinweise agieren. Die Kommunikation erfolgt dabei über die im Unternehmen gängige Online-Meeting-Lösung, beispielsweise Microsoft Teams, Zoom oder Slack. Für diesen Ad hoc-Fernwartungs-Support muss kein Software-Agent auf dem gewarteten Rechner installiert sein. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass der Supporter den Bildschirm zwar sehen, nicht aber die Maus- und Tastaturkontrolle übernehmen kann.  

Für den unbeaufsichtigten Support oder den vollständigen Zugriff beim Ad-hoc-Support wird auf allen zu wartenden Rechnern einmalig der Matrix42 Remote Assistance Agent ausgespielt. Damit werden diese Geräte zu vollständig gemanagten Systemen. Alle Funktionen zur professionellen Fernwartung, wie die Übernahme der Maus- und Tastaturkontrolle einschließlich aller Tastenkombinationen, der bidirektionale Austausch von Dateien und die Zwischenablage stehen damit zur Verfügung. 

Matrix42 Remote Assistance Connect unterstützt aktuell Geräte mit Windows- oder MacOS-Betriebssystem. Die Linux-Unterstützung ist für Q1/2024 geplant. Im darauf folgenden Schritt werden mobile Endgeräte mit Android und iOS hinzu kommen.

Anwender der FastViewer Remote Control-Software können das neue Remote Assistance Connect fließend einführen. Denn die Agent-Software auf dem Zielsystem ist in jedem Szenario exakt dieselbe – der Agent bedient alle Wartungskonsolen gleichermaßen.